7:30 Uhr , wir wachen im Hotel in Schwerin auf und der Kampf einer Radreise beginnt wieder mal. Gegenwind, Regen, Sonnenbrand und elende Steigungen mit viel zu viel Gewicht erwarten uns.
Aber auch schöne Eindrücke, interessante Begegnungen, gutes Essen und viel Bewegung an frischer Luft.
Zuerst gehen wir einkaufen, ein paar Sachen für einen leckeren Salat, etwas Obst, Wasser, Gewürze und eine Maus. Dann geht’s ins Hotel zurück, packen, auschecken und los geht’s. Das zumindest sagt immer die Dame von Komoot.
Apropos packen, hier unser Gepäck auf einen Blick:

Gegen 11 Uhr ging’s dann tatsächlich los. Nach 2 Stunden dann Frühstück am See, etwas später dann Kaffee und Kuchen in Crivitz am Markplatz.

Weiter durch strömenden Regen, viele Rapsfelder und Windräder ohne Ende.
Der Rest bis auf die letzten Kilometer an der Elde (nicht Elbe) entlang durch den Wald waren sehr schön und dann die Ankunft nach 70 km gegen 19 Uhr im Bermuda-Dreieck Kuppentin, ein Wasserwanderrastplatz mitten im Wald.
Schnell das Zelt aufgebaut und geduscht. 4 Minuten hat man Zeit, für einen Euro gibt’s warmes Wasser.
Dann gab’s die Belohnung in Form von 2 Glühwein, Lumumba und Bratkartoffeln mit Brathering (Andrea) und Matjes (Ernst) und fetter Remoulade. Danach noch klönen am Feuer und noch ein Radeberger.

Hundemüde sind wir dann in unser Hotel:

Oh, das einzige Zelt, wem das wohl gehört?
Hier der Kommotlink: Von Schwerin ins Bermuda-Dreieck