Tag 29 – Vilnius sightseeing

Hallo Ihr Lieben,

ausgeschlafen in Vilnius aufgewacht haben wir uns für die Entdeckung der Hauptstadt Litauens fertig gemacht. Im Rucksack wie so oft unser Frühstück/Mittagessen, dass wir wieder irgendwo in einem Park bei dem herrlichen Wetter zu uns nehmen wollten. An diesem Tag, einem Sonntag war in Vilnius die Hölle los. Neben einem Stadtlauf, zahlreichen Besuchern und allerlei Veranstaltungen hatten wir auch wieder strahlenden Sonnenschein mit bis zu 30 Grad. Zum Frühstücken suchten wir uns als erstes einen Picknickplatz in einem kleinen Park, den wir am Vorabend entdeckt hatten. Danach bewegten wir uns in Richtung Townhall. Das ist sozusagen das Zentrum, daher ein guter Ausgangspunkt für unseren Rundgang. Dort wurde gerade ein Heißluftballon aufgerichtet, außerdem reiht sich dort Café an Restaurant an Schmuckladen an Galerie an Straßenkünstler usw.

Es gab allerhand zu sehen und wir kamen nur langsam voran. Zum Beispiel die vielen, großartigen Kirchen, viele kulturell geprägte Gebäude, überall Stände mit Gemälden und Kunsthandwerk, Straßenkünstler und jede Menge Gelegenheiten sich ums leibliche Wohl zu kümmern. Aber so langsam näherten wir uns unserem ersten Zwischenziel, dem Wahrzeichen von Vilnius, der Kathedrale des Sankt Stanislaus mit dem Glockenturm daneben. Hier war auch der Zieleinlauf des Stadtlaufs.

Von dort aus ging es dann zu den drei Kreuzen auf dem Hügel, die für Freiheit und Unabhängigkeit stehen. Vorher mussten wir allerdings die 240 Stufen heraufsteigen. Oben angekommen hatten wir dafür aber einen großartigen Überblick über die Stadt.

Anschließend wandten wir uns der Republik in der Stadt zu, Uzupio, eine unabhängige Künstlerenklave mit etwa 7000 Einwohnern und einer eigenen, 41 Punkte umfassenden Verfassung. Darunter auch wichtige Dinge wie „Jeder hat das Recht unglücklich zu sein“. Hier der recht interessante Link: Republik Uzupis

Ausreichend mit Eindrücken versorgt machten wir uns auf den Rückweg, dabei fanden wir noch eine Literaturstraße mit vielen Ikonen verschiedener litauischer Schriftsteller und einem interessanten Tattoostudio.

Unglücklicherweise fanden wir auch noch einen Sushiladen, der uns mit 32 großen und ebenso leckeren Häppchen versorgte, die wir dann im Hotelzimmer vertilgten. Sightseeing macht halt hungrig 😀

So unglaublich vollgestopft zogen wir noch mal los in eine Bar mit WiFi um noch einen Bericht zu machen. Bei Bier, Cocktails und den sphärischen Klängen einer DJane ging das auch entsprechend leicht.

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