Tag 13 bis 16 – Einfach mal loslassen Teil 3: in Hel

Hello Everybody,

heute nahmen wir die dritte Station unserer aktiven Wartephase in Sopot in Angriff. Wir besuchten die Halbinsel Hel:

Bildergebnis für halbinsel hel

Hel bildete sich im Laufe der Zeit aus kleineren Inseln zu einer langgestreckten Halbinsel von 34 km Länge und der größten Breite von 3 km.

Bildergebnis für halbinsel hel

Ursprünglich wollten wir mit der Fähre fahren, aber die verkehrt in der Woche erst ab Ende Juni. Also nahmen wir den Zug von Sopot nach Hel. Die Fahrt bei herrlichstem Wetter dauerte knapp 2 Stunden und war sehr abwechslungsreich.

Hel stellt sich für uns nicht so spektakulär dar, aber wir hatten einen netten Tag. Nach einem Besuch des sehr touristischen Hauptortes mit Hafen machten wir eine kleine Wanderung durch den Wald. Außer ein paar toten Schlangen haben wir 2 wilde Tiere gesehen, die wir auf den unten gezeigten Bildern versteckt haben. Wer sie findet, darf sie behalten. :o)

Ansonsten haben wir viele Spuren der militärischen Geschichte entdeckt und in einem provisorischen Strandrestaurant unser Fischmenü verzehrt. Irgendjemand hatte wohl Lust aus dem ganzen Treibholz ein Schiff nachzubilden und eine Möglichkeit zum sitzen geschaffen.

Für den Rückweg wählten wir den Weg am kilometerlangen, einsamen Strand entlang und erreichten gegen 18 Uhr müde und zufrieden den Bahnhof in Hel.

Hier die Bilder des Tages:

6 Gedanken zu “Tag 13 bis 16 – Einfach mal loslassen Teil 3: in Hel

  1. Wow, da habt ihr euch ja nicht die schlechteste Gegend fürs Loslassen ausgesucht und das Wetter passt auch. Ich hoffe die Verletzung klingen ab und die Fahrradgabel findet ihren Weg zu euch. Lasst es euch gut gehen. Toto

  2. Ja, ist ganz nett hier, heute regnet es übrigens und die Gabel hat Stand gestern Deutschland immer noch nicht verlassen. So langsam reicht es, da wir ja auch dauernd umziehen müssen. Wir konnten die Unterkunft hier um einen Tag verlängern, aber für morgen brauchen wir wieder etwas neues. Eventuell sind wir sogar nächste Woche noch hier….
    Ernst

  3. Hallo Ihr Beiden, vielen Dank dass wir ein bisschen bei euch mitreisen dürfen…… Die Fotos sind so schön und eure Erzählungen so erfrischend.
    Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt, liebe Andrea. Zum Glück ging doch alles ganz glimpflich aus und ich hoffe, dass ihr bald weiter fahren könnt.
    Freue mich auf jeden Fall immer Mal wieder von euch zu hören und wünsche euch weiterhin eine gute Reise.
    Alles Liebe von Anita

  4. Hallo Anita, schön, dass Ihr mit uns reist :o)
    Ja, da war ein tüchtiger Schutzengel am Werk ;o), und die neue Gabel hat endlich Danzig erreicht und wird heute wohl unserem Reparateur „Bart Bikes“ zugestellt. Wir freuen uns schon auf die Weiterreise, wir planen mit dem Zug nach Rastenburg zu fahren um etwas Zeit zu sparen. Dann nehmen wir den Green Velo für 180 km und fahren dann von Suwalki den Rest mit dem Zug nach Kaunas. Dann sind wir wieder im Zeitplan…
    Aber jetzt müssen wir erst einmal packen und noch einmal das Apartment wechseln…
    Liebe Grüße aus Sopot
    Andrea und Ernst

  5. Hey! Jetzt sehe ich das Kommentarfeld. Hoffe, Du hast Deinen Schreck auch überwunden – manchmal braucht man einen Moment, um wieder relaxed auf dem Drahtesel sitzen zu können – ich schicke Dir tiefentspannte Wellen ;). Höre gerade Deine CD – ich schmeiß mich weg vor Lachen. Eure Reiseberichte machen Spaß! Herzliche Grüße, Helena

  6. Hallo Helena,
    ja der Schreck ist überwunden, obwohl ich sagen muss beim Fahren bin ich noch sehr vorsichtig. Ich kann mir einfach nicht erklären wie es zu der Blockade des Vorderreifens kommen konnte und somit ist es für mich gefühlt immer wieder möglich :(. Aber wir sind ja bereits wieder über 70 km unterwegs gewesen und ich muss halt vertrauen. Meine Wunden sind so gut am abheilen und das Gefühl im Sattel ist halt doch ein schönes ;o). Ja wir haben und beim hören der CD ebenfalls weggeschmissen. Echt guter Stoff. Auch jetzt kommt uns noch oft ein Moo über die Lippen. Dir und Machos liebe Grüsse aus den Masuren, denn dort sind wir gerade. Reisebericht folgt. Tschüss von Ernstl und Andrea

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